- 1 Gans (ca. 4-5 kg)
- 2 süße Äpfel,
- 3 Sträußchen getrockneten Beifuß
- 500 ml kochendes Wasser.
Für die Soße:
- 500 ml Bratensud von der Gans
- 3 EL Mehl (oder einen Soßenbinder, zum Beispiel von
Mondamin)
- Salz
- Pfeffer.
Zunächst muss die Gans gewaschen und trocken getupft
werden. Dann Flügel und Hals abtrennen und aufbewahren.
Sollten Sie eine frische Gans gekauft haben, achten Sie
bitte darauf, die Innereien und überschüssiges Fett zu
entfernen. (Auch gefrorene Gänse haben oft einen kleinen
Plastikbeutel mit Innereien im Inneren, den Sie entfernen
müssen.)
Anschließend die Gans mit der Brust nach oben in einen
Bräter oder auf ein tiefes Backblech legen; und Fett,
Hals, Innereien und Flügel mit dem Beifuß um die Gans
herum verteilen. (Auf Fett und Innereien kann jedoch auch
verzichtet werden.)
Jetzt die beiden Äpfel vierteln und das Kerngehäuse
entfernen. Die Äpfel in die Gans legen und die Öffnung mit
Nadel und Faden grob zunähen. Anschließend den halben
Liter kochendes Wasser über die Gans gießen und sie in den
auf 180°C vorgeheizten Backofen schieben.
Nach 30 Minuten die Gans wenden und die Temperatur auf
160°C verringern. Weitere 2 Stunden garen und den Braten
alle 15 Minuten mit dem eigenen Sud begießen. Zuletzt die
Gans wieder auf den Rücken legen und mit einer Tasse
kaltem Wasser übergießen, damit die Brust schön knusprig
wird.
Den Bratensud durch ein Sieb geben und mit etwas Mehl oder
Soßenbinder andicken, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Gans mit Blaukraut und Kartoffelknödel servieren - und
genießen. Großmutters beliebtes Rezept für den
traditionellen Gänsebraten schmeckt übrigens nicht nur an
Weihnachten!