Vakuumpumpe für Wein
Nicht immer will man einen Wein, den man angebrochen hat noch am selben Abend leeren. Gerade Weinfreunde, die sich
intensiver mit dem Thema beschäftigen und die gerne den einen oder anderen Wein vergleichen, stehen nicht selten vor dem Problem, dass sie am Ende eines schönen Abends eventuell gleich mehrere geöffnete, aber nicht leere
Flaschen zu Hause stehen haben.
Es wäre natürlich ein Jammer, diese Flaschen wegschütten zu müssen weil man keine Gelegenheit mehr hat sie zu trinken
ehe sie verderben.
Weißwein lässt sich zwar noch über einige Tage leicht dicht verschlossen im Kühlschrank aufbewahren, doch kann man sich auch darauf gerade bei älteren Weinen nicht
unbedingt verlassen; Rotwein hingegen zeigt sich – einmal geöffnet – ohnehin meist als unangenehmer Gast und verdirbt innerhalb von wenigen Tagen. Oft ist er bereits am nächsten Tag ungenießbar. Vor allem bei älteren und teuren
Weinen kann sich dies als ernsthaftes Problem erweisen, da sie besonders anfällig sind und gleichzeitig einen besonders unangenehmen Verlust darstellen.
Zurückzuführen ist dieser eventuell sehr rapide voranschreitende Verschleiß eines Weines auf den Kontakt mit Sauerstoff, der zu einer vorschnellen Alterung und
gleichzeitig zur Oxidation führen kann.
Ein wirkungsvolles Mittel gegen diese Problem sind handelsübliche Vakuumpumpen, die den Kontakt des Weines mit Sauerstoff einschränken oder sogar völlig vermeiden
sollen. Vor dem Wiederverschließen einer Weinflasche wird also der Sauerstoff abgepumpt, so dass auch eine Flasche mit geringerem Füllstand nicht zu viel oxidationsbegünstigenden Sauerstoff enthält.
Vakuumpumpen wirken dem Verderben von Wein auf jeden Fall recht sicher entgegen, auch wenn ihre Auswirkung auf das
Aroma nicht unumstritten ist.
Eine Alternative zu den händisch
betriebenen Pumpen sind entsprechende Aufsätze für
Vakuumiergeräte, wie Sie es zum Beispiel bei
www.la-va.com/vakuum-flaschenverschluss.htm finden.