Kohlensäure
Dabei handelt es sich um einen natürlichen Bestandteil eines Weines, der in großen Mengen während der Gärung und beim
biologischen Säureabbau entsteht. Daher sind geringe Mengen von Kohlensäure für jeden Wein typisch, auch wenn man üblicherweise nichts davon merkt.
Nur sehr frühe Füllungen weisen einen merkbaren Kohlensäuregehalt auf. Da es im Moment einen Trend hin zu frischen und
jungen Weinen gibt (wobei vor allem die Weißweine überwiegen, aber auch Rotweine heute gerne frisch daherkommen) ist der künstliche Zusatz geringer Mengen von Kohlensäure ebenfalls keine Seltenheit mehr, auch wenn er von der
klassischen Seite her verpönt ist. Auf diese Art kann man allerdings eher
Markenweine den wirklich hochwertige Qualitätserzeugnisse herstellen.